Sich mit Händen und Füßen gegen etwas sträuben \(auch: wehren\)

Sich mit Händen und Füßen gegen etwas sträuben \(auch: wehren\)
Sich mit Händen und Füßen gegen etwas sträuben (auch: wehren)
 
Die umgangssprachliche Redewendung meint, sich sehr heftig gegen etwas zu wehren: Die Frauen wehrten sich mit Händen und Füßen dagegen, in der Parteiarbeit von den Männern an die Wand gedrückt zu werden. - So heißt es in Henry Benraths Roman »Die Kaiserin Konstanze«: »Denn wo immer eine höhere Einheit geschaffen werden soll, sträuben sich gegen sie mit Händen und Füßen die Nutznießer der kleineren« (S. 116).
 
 
Benrath, Henry: Die Kaiserin Konstanze. Frankfurt a. M.-Hamburg: Fischer Bücherei 330, 1960. - EA 1935.

Universal-Lexikon. 2012.

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